GIGA Insights | 30.11.2025

Reise nach Damaskus: Dr. André Bank über Alltag, Politik und Sicherheit in Syrien

Wie ist es in Syrien ein knappes Jahr nach Ende der Assad-Diktatur? GIGA-Experte Dr. André Bank berichtet im Interview von seinen Eindrücken aus Damaskus: von Kindern, die Kaugummi verkaufen, einer Übergangsregierung, die zwischen Moskau, Washington und Ankara um Anerkennung und Geld ringt, wie Floppy Disks zur Herausforderung werden und die Zivilgesellschaft zur Hoffnung. Ein Gespräch über Alltag, Politik und Sicherheit in Syrien – und die Frage, was das Land jetzt am dringendsten braucht.


  • Suq al-Hamidiya, die berühmte Marktstraße von Damaskus
    Suq al-Hamidiya, die berühmte Marktstraße von Damaskus. © André Bank
    André, mit welchem Ziel bist du Ende Oktober 2025 nach Damaskus gereist? André Bank: Nach über 15 Jahren und nach dem Ende der Diktatur wollte ich mir mit eigenen Augen ein Bild von der Situation vor Ort machen: Ich wollte wissen, was die Syrerinnen und Syrer antreibt, wie sie auf Politik, Wirtschaft und Sicherheit blicken, welche Sorgen und Hoffnungen sie haben und wie sie die Zukunft ihres Landes sehen. Dafür habe ich das Gespräch mit Personen gesucht, die im politischen Übergangsprozess nach Assad eine Rolle spielen. Was hat dich im Vorfeld der Reise beschäftigt – und wie war es dann tatsächlich, ins Land einzureisen? Bank: Vor der Reise habe ich viel gegrübelt, ob ich die Checkpoints werde passieren können und wie sicher es sein würde. Als ich mit einer Berliner Kollegin über den Landweg von Beirut im Libanon nach Syrien eingereist bin, war ich überraschend ruhig. Vielleicht, weil ich schon so viel vorverarbeitet hatte. Neben der anfänglichen Sorge war aber auch die Vorfreude groß, weil ich in Damaskus Menschen wiedertreffen konnte, die ich lange nicht gesehen habe – vor einem Jahr noch unvorstellbar!
    Ein Pferde-bespannter Wagen fährt durch den nahezu komplett zerstörten Stadtteil Yarmuk (ehemaliges Palästinenserviertel). Ein minimaler Wiederaufbau erfolgt individuell und in Eigeninitiative.
    Der Stadtteil Yarmuk (ehemaliges Palästinenserviertel) wurde nahezu komplett zerstört. Ein minimaler Wiederaufbau erfolgt individuell und in Eigeninitiative. © André Bank
    Welche Veränderungen sind dir in Damaskus als erstes aufgefallen? Bank: Dass die allgegenwärtigen Assad-Bilder verschwunden waren! In der Altstadt wirkte dagegen vieles erstaunlich vertraut. Der Suq al-Hamidiya, die berühmte Marktstraße, war voller Menschen, Cafés und Restaurants waren gut besucht. Gleichzeitig hatte ich den Eindruck, dass Armut heute spürbarer ist als früher. Statt der unter Assad allgegenwärtigen Spitzel sah ich heute eher junge Männer von HTS, der jetzt regierenden, islamistischen Rebellen – insgesamt aber deutlich weniger Sicherheitspersonal. Auffällig waren auch die vielen Solarpanels und Dieselgeneratoren, mit denen sich die Menschen selbst mit Strom versorgen. Abseits der Innenstadt, in den südlichen und östlichen Stadtteilen, die während des Krieges von Rebellen kontrolliert waren und jahrelang von Assad und Russland, seinem Verbündeten, bombardiert und belagert wurden, bot sich mir ein ganz anderes Bild: Dort habe ich unglaubliche Zerstörungen gesehen. Was beschäftigt die Menschen in ihrem Alltag derzeit am meisten? Bank: Das ist natürlich sehr unterschiedlich. Die wirtschaftlichen Fragen sind aber für fast alle zentral. Ganze Stadtteile wie Yarmuk, Jobar und Harasta, wo vorher fast eine Million Menschen gelebt haben, sind komplett zerstört. Bei einer Stadt von drei bis vier Millionen ist das massiv: Die Wohnungsnot treibt die Mieten in die Höhe. Gleichzeitig bleiben Gehälter aus, während die Preise für Produkte wie Brot und Diesel steigen, weil die Regierung die Subventionen gestrichen hat. Viele Menschen kämpfen täglich ums Überleben. Können Kinder überhaupt zur Schule gehen?
    Schild "Community Space At Yarmouk Camp"
    Community Space der UNRWA in Yarmuk. © André Bank
    Bank: Schulen, Kindergärten und auch die Gesundheitsversorgung sind im Krieg massiv zerstört worden. Zwar sieht man vereinzelt Kinder in Schuluniform, doch viele Kinder im Grundschulalter sind vormittags auf den Straßen, verkaufen Kaugummi oder betteln. Die Schulquote ist also viel zu niedrig. Früher hatte Syrien im regionalen Vergleich eine gute Bildungsquote für Jungen wie Mädchen, aber Krieg, Zerstörung und Vertreibung haben das Land um Jahrzehnte zurückgeworfen. Ich habe aber auch etwas Schönes zu berichten: Mitten im komplett zerstörten Stadtteil Yarmuk, wo Menschen mühsam von Hand ihre Wohnungen wieder aufbauen, gab es ein funktionierendes Haus: eine Schule von UNRWA (United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees) mit kleinem Garten und Spielplatz. Zwei Kinder haben dort gespielt – dieser Kontrast war für mich sehr bewegend. Wie steht es um die Grundrechte in Syrien? Gelten Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Versammlungsfreiheit? Bank: Verglichen mit der Assad-Zeit sind bestimmte Grundrechte in Damaskus deutlich stärker gegeben. Menschen sprechen heute viel freier und selbstbewusster, teils mit scharfer Kritik an der Übergangsregierung, aber auch mit Lob. Es gibt auch so etwas wie öffentliche politische Salons mit Vorträgen und Diskussionsrunden. Die eigene Meinung zu äußern und politischer Austausch sind also möglich, was für mich sehr inspirierend zu sehen war.
    Socken mit Assad-Karikaturen werden in der Altstadt verkauft
    Socken mit Assad-Karikaturen werden in der Altstadt verkauft. © André Bank
    Auch im Medienbereich herrscht ein gewisser Pluralismus: Neben staatlichen Kanälen publizieren auch oppositionelle Medien, und Social Media ist unreguliert. Das ermöglicht offene Debatten, hat aber auch Hate Speech, Fake News und diffamierende Diskurse gegenüber Minderheiten verstärkt und damit aktuelle Konflikte verschärft. Was steht momentan ganz oben auf der Agenda der Übergangsregierung? Bank: Im Zentrum steht die Frage, wie Einnahmen generiert werden können. Dafür setzt Übergangspräsident al-Scharaa auf Diplomatie: In Moskau verhandelte er mit Putin über Assads Auslieferung, den Fortbestand der russischen Militärbasen, Waffenlieferungen und darüber, die syrische Währung weiterhin in Russland drucken zu lassen. In Washington erreichte er in Gesprächen mit Trump eine temporäre Aufhebung der sogenannten Caesar-Sanktionen, um internationale Investitionen zu erleichtern. Parallel versucht er, auch auf regionaler Ebene die Beziehungen zu stabilisieren: Einerseits eng mit der Türkei zu kooperieren und gleichzeitig Gesprächskanäle mit Israel offenzuhalten; einerseits Gelder aus den wohlhabenden, sunnitisch dominierten Golfstaaten zu bekommen und gleichzeitig mit der schiitisch geprägten, irakischen Regierung über Grenzsicherheit zu sprechen. Mit Ausnahme Irans und der libanesischen Hisbollah verfolgt die syrische Regierung also eine Art Null-Probleme-Außenpolitik, um Anerkennung, Sicherheit und Finanzhilfen zu erwirken. Und innenpolitisch – was werden Übergangsregierung und Parlament als erstes angehen?

    Ummayyaden-Moschee
    Ummayyaden-Moschee © André Bank
    Bank: In Damaskus wird derzeit über zentrale Gesetze diskutiert, die die Weichen für die Reform politischer Institutionen stellen werden. Dazu gehören ein Wahlgesetz und ein Parteiengesetz. Ein knappes Jahr nach dem Umsturz kann von einer diversen Parteienlandschaft noch keine Rede sein. Die Übergangsregierung dominierende HTS hat sich offiziell aufgelöst; sie selbst war auch keine Partei, sondern eine Rebellenorganisation. Insgesamt war die Opposition gegen Assad zuvörderst nicht in Parteien, sondern militärisch als Rebellen- und zivil als Nichtregierungsorganisationen und andere Netzwerke organisiert. Manche dieser Initiativen könnten sich zu Parteien entwickeln. Es braucht also entsprechende Gesetze, sodass das erklärte Ziel, im Jahr 2028 freie Wahlen durchzuführen, tatsächlich umgesetzt werden kann. Gibt es bereits Anstrengungen, die Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen aufzuarbeiten? Bank: Das ist ein großes Thema in der syrischen Gesellschaft. Viele Syrer:innen haben den Wunsch, dass Gerechtigkeit hergestellt, Menschenrechtsverletzungen dokumentiert, die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. In der Übergangsverfassung vom März 2025 wurde ein Transitional-Justice-(TJ-)Prozess verankert; es gibt eine TJ-Kommission sowie eine Kommission für die Verschwundenen, die sich der Aufklärung der geschätzt 180.000 Vermisstenfälle im Land annimmt. Mit ihrer Arbeit stehen ihre Mitglieder jedoch vor erheblichen finanziellen und organisatorischen Problemen. Internationale Dokumente von UN-Organisationen sollen beispielsweise mit syrischen Akten zusammengeführt werden – eine immense logistische Herausforderung. Fraglich ist auch das Mandat der TJ-Kommission. Es konzentriert sich laut präsidentiellem Dekret auf Verbrechen, die durch die Assad-Regierung von 1970 bis 2024 verursacht wurden; Gewalt durch HTS, den Islamischen Staat (IS) oder andere Gruppen sollen hier nicht aufgearbeitet werden. Kurzum: Die Arbeit an der Aufarbeitung der Verbrechen wurde aufgenommen; der komplexe Prozess ist aber noch ganz am Anfang. Sind die Assad-treuen Kräfte in Verwaltung und staatlichen Positionen inzwischen vollständig abgelöst? Bank: In den oberen Ebenen haben viele Assad-nahe Funktionäre das Land verlassen oder sind untergetaucht. In den Ministerien sitzen jedoch weiterhin zahlreiche Bürokraten aus Assad-Zeiten. An die Spitze rücken teils Leute von HTS, die wenig bis keine Verwaltungserfahrung haben. Deshalb holen sich Ministerien Berater:innen aus NGOs hinzu, die wissen, wie Workflows organisiert werden, wie Politik gemacht wird, wie Meetings gestaltet und Reports geschrieben werden. Das bringt einerseits Herausforderungen mit sich, organisatorischer Art aufgrund von veralteter Technik – die alten Bürokraten arbeiten teils noch mit Floppy Disks und Windows 97, während die Berater:innen mit ihren MacBooks kommen –, eröffnet aber durchaus auch Einflussmöglichkeiten für Reformen, auch beispielsweise von europäischen Organisationen. Inwiefern? Bank: Die Berater:innen bringen ihre Kontakte z.B. zu Organisationen wie der GIZ oder Projekte mit finanziellen Mitteln mit. Damit können sie Bedingungen für Reformen stellen. Gerade deutsche Organisationen könnten so noch mehr Einfluss nehmen, denn Deutschland genießt in Syrien einen sehr guten Ruf. Die Bundesregierung setzt offiziell auf Stabilisierung, was Scharaa faktisch einen Freifahrtschein gibt. Ich würde mir mehr Engagement der Bundesregierung in Syrien wünschen, sprich: Finanzhilfen, die an die Umsetzung konkreter politischer und wirtschaftlicher Reformen geknüpft sind. Stattdessen geht es im innenpolitischen Diskurs in Deutschland oft nur darum, viele syrische Geflüchtete möglichst schnell zurückzuschicken. Doch das läuft dem Ziel der Stabilisierung zuwider, denn das letzte, was Syrien jetzt braucht, sind noch mehr Leute, die keine Wohnung und keine Arbeit haben. Erst, wenn es einen partizipativen politischen Prozess gibt, Perspektiven für die Menschen, Arbeit und funktionierende Schulen, werden wahrscheinlich viele Syrer:innen freiwillig zurückgehen und ihr Land wieder mit aufbauen. Das Sequencing, die richtige Reihenfolge, ist entscheidend.
    Zerstörter Friedhof im Stadtteil Jobar
    Zerstörter Friedhof im Stadtteil Jobar. © André Bank
    Kann man denn von einer Nachkriegszeit in Syrien sprechen? Bank: Nein. Die Übergangsregierung spricht von Nachkrieg, was nachvollziehbar ist, denn sie will Hoffnung verbreiten und außenpolitisch Investitionen anziehen, und schließlich investiert niemand in ein Kriegsland. Für die Menschen in Damaskus ist der Krieg tatsächlich weitestgehend vorbei. Schaut man aber in andere Landesteile, herrscht weiterhin Gewalt: Die Türkei besetzt den Norden, Israel kontrolliert den Südwesten und bombardiert regelmäßig syrisches Gebiet. Dazu kommen die immer wieder eskalierenden innersyrischen Konflikte, etwa zwischen der Übergangsregierung und den kurdisch geprägten Syrian Democratic Forces (SDF) sowie im Juli 2025 die extreme Gewalt im Südosten gegen die Drus:innen mit bis zu 2.000 Toten und 100.000 Vertriebenen. Auch gab es massive Angriffe auf die alawitische Zivilbevölkerung im März 2025 sowie fortwährend Fälle von Selbstjustiz. Viele Menschen sind weiterhin im Besitz von Waffen. Angesichts dieser Realität kann ich nicht von Nachkrieg sprechen. Es ist wichtig, hier zu differenzieren – nicht nur als akademische Übung, sondern auch mit Blick auf politische Handlungsempfehlungen. Operiert der IS in Syrien noch? Wie gefährlich ist er heute? Bank: Ja, den IS gibt es weiterhin, allerdings kontrolliert er schon seit 2019 keine eigenen Gebiete mehr. Die von den USA angeführte internationale Koalition hat die Territorialkontrolle des IS beendet. Dennoch ist die Gruppe im Osten des Landes präsent und verübt Anschläge, auch in Damaskus, wie zuletzt im Juni 2025 auf eine Kirche, bei dem 35 Menschen getötet worden sind. Ein weiterer Aspekt, den man nicht außer Acht lassen sollte, ist, dass zehntausende IS-Kämpfer mit ihren Familien in den Gefängnissen im Nordosten sitzen, darunter auch europäische Staatsbürger:innen. Manche befürchten, dass hier gerade eine neue Generation von IS-Kämpfern herangezogen wird. Es ist eine wichtige Frage, was mit diesen Gefängnissen passieren soll – auch für europäische Länder, ob sie ihre Staatsbürger:innen zurückholen, um ihnen hier den Prozess zu machen. Was passiert aktuell im Norden Syriens: Warum hält die Türkei dort Gebiete besetzt und wie positionieren sich die Kurd:innen? Bank: Grundsätzlich arbeiten die Übergangsregierung und die Türkei unter Erdogan eng zusammen, insbesondere wirtschaftlich. Viele Güter stammen aus der Türkei und Erdogan hofft, dass sie mit Geld aus den Golfstaaten mit ihren Bauunternehmen vom syrischen Wiederaufbau profitieren können. Zugleich hält die Türkei de facto und völkerrechtswidrig Gebiete im Norden Syriens militärisch besetzt, nicht zuletzt, um Druck auf Scharaa auszuüben und bei den Verhandlungen mit den Kurd:innen eine starke Position zu haben. Die kurdisch dominierte SDF wiederum verteidigt Nordostsyrien, das ressourcenreichste Gebiet des Landes mit Ölquellen, Wasserreservoirs und landwirtschaftlicher Produktion. Die Versorgungslage dort ist angespannt, weil die Türkei den Zugang zu Wasser und Strom blockiert. All das macht die Region zu einem möglichen neuen Gewaltspot – manche sprechen bereits von einer Vorkriegssituation. Wird sich Syrien deinem Eindruck nach wieder zu einer Diktatur entwickeln?
    Auto mit Syrien-Sticker
    Am 8.12.2024 um 6:18 Uhr wurde die Assad-Diktatur gestürzt. © André Bank
    Bank: Das ist noch überhaupt nicht klar. Zwar verfolgt die Übergangsregierung die Ambition, ein autoritär-präsidentielles System zu etablieren, doch fehlen ihr dafür Mittel, Personal und Erfahrung. Das eröffnet Chancen für zivilgesellschaftliche Initiativen, Freiräume zu erkämpfen oder zu erhalten. Syrien befindet sich daher in einer sehr dynamischen Phase. Wenn du es zusammenfassen müsstest: Was braucht Syrien im Moment am dringendsten? Bank: Vor allem Geld, und zwar sehr viel. Aber nicht bedingungslos, sondern mit klaren Konditionen. Was Syrien auch braucht, ist anhaltendes Interesse von außen. Es gibt viele Einflussmöglichkeiten und wer sich in Syrien engagiert, kann etwas erreichen. Das Land ist nicht chancenlos und das größte Kapital sind die Syrerinnen und Syrer selbst, die Zivilgesellschaft. Auf sie muss man setzen, damit das Land eine echte Perspektive bekommt.

    Dr. André Bank ist Senior Research Fellow am GIGA Institut für Nahost-Studien. Er forscht zu Staatlichkeit und politischer Herrschaft im Nahen Osten mit besonderem Fokus auf Jordanien und Syrien.

    GIGA Focus Nahost | 5/2024

    Syria Is Not Safe: A Look to Its Regions

    Die Gewalteskalation in weiten Teil Syriens seit dem Jahr 2023 und das Fortbestehen der Assad-Diktatur zeigen, dass das Land nicht sicher ist – nirgendwo. Jedwede Pläne, syrische Geflüchtete aus nahöstlichen und europäischen Ländern nach Syrien abzuschieben, sollten deshalb klar ablehnt werden.

    GIGA Focus Nahost | 4/2025

    Der Sturz Assads in Syrien ist nicht das Ende von Captagon

    Bedeutet der Sturz Assads in Syrien das Ende der als Captagon bekannten Droge? Nein. Zwar hat die islamistische Übergangsregierung Drogenlabore und Pillenfunde zerstört, aber die Nachfrage nach billigen Drogen bleibt in Syrien und seinen Nachbarländern groß. Captagon-Produktion und -Schmuggel transnationalisieren sich.

    Johannes Haupt

    Universität Hamburg

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