Neuigkeiten aus dem Doktorandenprogramm

Wir heißen den neuen Gastdoktoranden, Stiven Tremaria, von der Universität Osnabrück willkommen, der bis Ende Januar 2023 bei uns sein wird. Er wird an seiner Dissertation "Policing and Regime Transformation: Venezuela, Bosnia and Herzegovina and Ukraine from a Comparative Perspective." (deutsch: "Polizeiarbeit und Regimewandel: Venezuela, Bosnien und Herzegowina und die Ukraine in vergleichender Perspektive.") arbeiten.

Swantje Schirmer hat erfoglreich ihre Dissertation “Why do regional organisations use human rights for legitimation? Set-theoretic configurations of localisation, agents, and audiences of legitimation.“ (deutsch: "Warum nutzen regionale Organisationen Menschenrechte zur Legitimation? Mengentheoretische Konfigurationen von Lokalisierung, Akteuren und Zielgruppen der Legitimation.") an der Leuphana Universität Lüneburg verteidigt. Herzlichen Glückwunsch!

Ardahan Gedikli hat den Artikel “Turkish Public Diplomacy in Africa: A Critical Discourse Analysis of Erdogan’s Narratives” über türkische Diplomatie in Afrika und Erdogan's Narrative bei den 9. Sondierungsgesprächen der EISA vorgestellt. Sie können weitere Informationen hier finden (auf Englisch).

Diba Mirzaei und Hamid Talebian haben einen GIGA Focus Artikel über die aktuellen Proteste im Iran mit Fokus auf einem feministischen außenpolitischen Ansatz geschrieben. Der Artikel “Iran’s Uprisings: A Feminist Foreign Policy Approach” kann hier gelesen werden (auf Englisch).

Désirée Reder wurde von der Deutschen Welle (DW) über die sozio-ökonomische Situation in Nicaragua, basierend auf dem letzten Bericht der Weltbank interviewt. Sie können den Artikel hier lesen (auf Spanisch). Im Oktober, während des Hamburg Latin America and Caribbean Autumn Festival hat Désirée an der Plenardiskussion über Nicaragua von 1990 bis 2022 und die Auswirkungen der Revolution (“Nicaragua 1990 till 2022 – a ‘successful’ revolution destroys its own achievements”), teilgenommen. Darüberhinaus wurde sie als Beraterin von der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz eingeladen, um am 26. Oktober 2022 über die politischen Entwicklungen in Nicaragua und die Rolle der katholischen Kirche zu sprechen.

Nach ihrer Feldforschung in Lomé (Togo) ist Julia Köbrich nun in Freetown (Sierra Leone), wo sie und Lisa Hoffmann ihre quantitative Feldforschung weiterführen werden, die beinhaltet 1000 Umfragen in den beiden Ländern durchzuführen.

Katharina Fietz hat bei WDR5 ein Interview über die Wahl in Brasilien gegeben. Sie könenn sich das Interview hier anhören. Des weiteren hat sie bei Deutschlandfunk NOVA ein Interview über die Konsequenzen der brasilianischen Wahl gegeben, welches Sie sich hier durchlesen können.

In dem Podcast “Tonspur Wissen” hat Dastan Jasim die Zukunft der Proteste in Iran und die Möglichkeit einer Revolution diskutiert. Sie können den Podcast hier hören. Darüberhinaus ist sie Koautorin des Artikels “Revolution in Şino“ über die Rolle der Kurd:innen in den iranischen Protesten, den sie hier lesen können.

Anfang November hat Juliana Tappe Ortiz den Artikel “How leader prior combat experience influences the likelihood of peace agreements in civil conflicts” ("Wie frühere Kampferfahrungen von Anführern die Wahrscheinlichkeit von Friedensabkommen in zivilen Konflikten beeinflussen") bei der Peace Science Conference in Denver vorgestellt..

Hager Ali hat zusammen mit Jonathan Powell und Salah ben Hammou von der University of Central Florida den Artikel "Between Coups and Election: Constitutional Engineering and Military Entrechment in Sudan" ("Zwischen Putschen und Wahlen: Verfassungsgebung und militärisches Eingreifen im Sudan") in Africa Spectrum veröffentlicht. Sie können den Artikel hier lesen (auf Englisch). Der Artikel wurde in der Deutsche Welle und Allafrica "Sudan's difficult path to democratic transition", über Sudans schwieriger zu Demokratie zitiert (auf Englisch).