Kurz notiert | 21.03.2016
In Kolumbien könnte bald Frieden herrschen. Doch ein Problem bleibt: Was soll mit all den Kämpfern geschehen? Ein Gastbeitrag von Sabine Kurtenbach in der Süddeutschen Zeitung.
Nach 50 Jahren Krieg mit mehr als sechs Millionen Vertriebenen und mindestens 220 000 Toten sollen die Waffen in Kolumbien zwischen Regierung und der ältesten Guerillagruppe des Kontinents schweigen; in Havanna verhandeln beide über ein umfassendes Friedensabkommen. Alle Beteiligten sind sich darin einig, dass dies ein wichtiger Schritt ist, um weitere Opfer zu verhindern. Damit die kolumbianische Gesellschaft jedoch strukturell friedensfähig wird, das heißt Konflikte zivil bearbeiten kann, bedarf es größerer und historischer Veränderungen.
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