Kurz notiert

Kolumbien: Kinder des Krieges

In Kolumbien könnte bald Frieden herrschen. Doch ein Problem bleibt: Was soll mit all den Kämpfern geschehen? Ein Gastbeitrag von Sabine Kurtenbach in der Süddeutschen Zeitung.

Indigene Wächter präsentieren den Medien in Toribio, Cauca, FARC-Rebellen, die des Mordes beschuldigt werden.
© Reuters / Stringer
Indigene Wächter präsentieren den Medien in Toribio, Cauca, FARC-Rebellen, die des Mordes beschuldigt werden.
© Reuters / Stringer

Nach 50 Jahren Krieg mit mehr als sechs Millionen Vertriebenen und mindestens 220 000 Toten sollen die Waffen in Kolumbien zwischen Regierung und der ältesten Guerillagruppe des Kontinents schweigen; in Havanna verhandeln beide über ein umfassendes Friedensabkommen. Alle Beteiligten sind sich darin einig, dass dies ein wichtiger Schritt ist, um weitere Opfer zu verhindern. Damit die kolumbianische Gesellschaft jedoch strukturell friedensfähig wird, das heißt Konflikte zivil bearbeiten kann, bedarf es größerer und historischer Veränderungen.

Den vollständigen Artikel lesen Sie bei sueddeutsche.de.

Benachrichtigungen

Melden Sie sich hier für E-Mail-Benachrichtigungen zu GIGA-Aktivitäten an

Soziale Medien

Folgen Sie uns