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Deutschland macht es sich im Sicherheitsrat zu gemütlich

Prof. Amrita Narlikar teilt ihre Überlegungen zur Weltlage in der Kolumne „Globale Gedanken“ im Tagesspiegel.

Bild von Amrita Narlikar
© GIGA / Claudia Höhne
Bild von Amrita Narlikar
© GIGA / Claudia Höhne

Deutschland hat derzeit einen nicht-ständigen Sitz im Sicherheitsrat inne. Warum die Agenda von Bundesaußenminister Heiko Maas trotz guter Impulse den Herausforderungen nicht gerecht wird.

Die globale Politik braucht dringend Stimmen der Vernunft und der Empathie, ja, sogar der Hoffnung: In den USA predigt Präsident Trump „America First“, Paris und Frankreich werden durch Proteste erschüttert, die in Randale mündeten, Großbritannien versinkt im Brexit-Chaos und viele empfinden Beklemmung angesichts der unberechenbaren Entfaltung des aufsteigenden Chinas.

Deutschland könnte so eine Stimme der Vernunft sein. Derzeit hat das Land einen nicht-ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat inne und im April sogar die rotierende Präsidentschaft. Doch die deutsche Agenda im Sicherheitsrat ist geprägt von zu großer Gemütlichkeit und Kleinteiligkeit, um in dieser Rolle den unter Druck geratenen Multilateralismus maßgebend zu stärken. (...)

Die vollständige Kolumne finden Sie beim Tagesspiegel.

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