Online-Kooperationsveranstaltung

Nach Afghanistan: Wie weiter mit der deutschen Beteiligung an Friedensmissionen und Staatsaufbau?

Datum

06.09.2021

Beginn

16:00 Uhr (UTC)

Ende

17:00 Uhr (UTC)

Deutsche Soldaten verlassen ein Airbus A400M-Frachtflugzeug.
© Hauke-Christian Dittrich / Reuters pool
Deutsche Soldaten verlassen ein Airbus A400M-Frachtflugzeug.
© Hauke-Christian Dittrich / Reuters pool

  • Nach dem Scheitern der internationalen Gemeinschaft in Afghanistan sind viele Fragen offen: Welche Lehren müssen wir aus 20 Jahren deutschen Engagements in internationalen Friedensmissionen und Staatsaufbauprojekten ziehen? Was bedeuten die Erfahrungen aus Afghanistan für laufende Auslandseinsätze Deutschlands, z.B. für die aktuellen Einsätze in Mali? Wie kann ein Scheitern internationaler Friedensmissionen zukünftig verhindert werden und welche Ansatzpunkte gibt es für ein erfolgversprechendes Engagement in diesen Feldern?

    Um deutsche Außenpolitik zukunftssicher gestalten zu können, müssen die friedens- und sicherheitspolitischen Chancen und Risiken des deutschen Engagements in internationalen Friedensmissionen neu bewertet werden. Jenseits der aktuellen Debatte über die konkreten Fehler in Afghanistan diskutieren die Expert:innen des Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Universität Hamburg (IFSH) und des GIGA mit geladenen Gästen über die Zukunft des deutschen Engagements beim Aufbau staatlicher Institutionen und Sicherheitsarchitekturen in Krisenländern. Sie ziehen Lehren aus unserer langjährigen Forschung und bewerten die Zukunftsaussichten für das deutsche Engagement in internationalen Friedensmissionen und Staatsaufbauprojekten.

    Referent:innen: Prof. Dr. Ursula Schröder ist Wissenschaftliche Direktorin und Leiterin des Forschungsbereichs Europäische Friedens- und Sicherheitsordnungen am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Universität Hamburg (IFSH).

    Prof. Dr. Sabine Kurtenbach ist Lead Research Fellow am GIGA Institut für Lateinamerika-Studien und Honorarprofessorin an der Philipps-Universität Marburg.

    Dr. habil. Cornelius Friesendorf ist Leiter des Zentrums für OSZE-Forschung (CORE) und wissenschaftlicher Referent am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Universität Hamburg (IFSH).

    Dr. Tim Glawion ist Research Fellow am GIGA Institut für Afrika-Studien.

    Moderation: Jessica Noll ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Universität Hamburg (IFSH).




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    Sprache

    Deutsch

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